Bürger im Dialog: CSU Haar lädt zum Town Hall Meeting mit Florian Hahn

Am 5. Februar 2025 veranstaltete die CSU Haar ein Town Hall Meeting mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Hahn im Bürgerhaus Haar. In diesem offenen Dialogformat hatten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, direkt Fragen zu stellen und politische Anliegen zu diskutieren. Die Veranstaltung folgte einem klar strukturierten Konzept: Drei Themenblöcke – Migration, Sicherheit und Wirtschaft – wurden jeweils 20 Minuten behandelt, gefolgt von offenen Fragerunden.

Der Ortsvorsitzende Dr. Dietrich Keymer eröffnete die Veranstaltung, während die stellvertretende Ortsvorsitzende Martina Reuel-Dietrich die Moderation übernahm. Hahn, der als verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion fungiert, stellte sich den Fragen der Anwesenden und betonte die Bedeutung des direkten Bürgerdialogs für die politische Arbeit. Manchmal brauche es neue Formate – er hob hier die CSU Haar als Impulsgeber hervor: Unter Bürgermeister Dr. Andreas Bukowski wurde das traditionelle Sommerfest zum Haarer Burger-Festival – und die Besucherzahl verzehnfachte sich.

Migration und Sicherheit im Fokus: Ein zentrales Thema war die Migrationspolitik. Viele Teilnehmer verunsicherte die Unterbringung von Migranten im Art Hotel in der Waldluststraße und sie thematisierten mit dem Bundestagsabgeordneten die Folgen illegaler Migration. Hahn bekräftigte, dass die CDU/CSU eine restriktivere Einwanderungspolitik anstrebe und die Rückführung illegal eingereister Personen in kürzerer Zeit und unter weniger Auflagen als bisher durchsetzen wolle. „Deutschland ist das einzige Land, das hier nicht hart durchgreift“, so Hahn. Zugleich betonte er, dass dringend benötigte Fachkräfte und legale Migranten willkommen seien.

Auch die innere Sicherheit wurde diskutiert. Die wachsende organisierte Kriminalität sei besorgniserregend, und die Polizei müsse sowohl in Sachen Befugnisse als auch materiell besser ausgestattet werden. Hahn hob zudem die Notwendigkeit einer Stärkung der Bundeswehr hervor. Deutschland ist nicht wehrfähig und muss sich wieder rüsten. „Wir müssen kämpfen könne, um nicht kämpfen zu müssen“, erklärte er und verwies auf die Bedrohung durch Russland. Putins Plan, die russische Einflusssphäre wie zu Zeiten der Sowjetunion wiederherstellen zu wollen, ist ernst zu nehmen. Davon wäre Bayern direkt betroffen.

Wirtschaft: Deutschland am Limit. Die wirtschaftliche Lage sorgte ebenfalls für Diskussionen. Die steigenden Energiekosten und die zunehmende Abwanderung von Unternehmen seien alarmierend. Der wirtschaftlich herausragende Landkreis München habe innerhalb eines Jahres mit einer um 20 % gestiegenen Arbeitslosenzahl sowie einer um 100 Millionen gesunkenen Umlagekraft zu kämpfen. Florian Hahn machte die Politik der Ampel-Koalition dafür verantwortlich. „Wenn weitergewirtschaftet wird wie unter Robert Habeck, ist Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig“, warnte er. Die CDU/CSU setze sich für niedrigere Steuern und weniger Bürokratie ein, um die Wirtschaft zu entlasten.

Auch das Bürgergeld war Thema. Hahn betonte, dass die CDU/CSU eine Abschaffung anstrebe, da es Fehlanreize schaffe. „Wer Hilfe braucht, soll sie bekommen, aber es darf nicht dazu führen, dass Menschen Jobangebote ablehnen, weil das Bürgergeld ausreicht.“

Schlussappell für eine starke CSU: Zum Abschluss appellierte Hahn an die Anwesenden, der CSU den politischen Rücken zu stärken, um ihre Vorhaben durchsetzen zu können und Bayern in Berlin bestmöglich zu vertreten. Die Veranstaltung endete mit großem Applaus, und viele Besucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit dem Abgeordneten.

Das Town Hall Meeting zeigte eindrucksvoll, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Politik und

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CSU Haar

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